Am 29. September war es endlich soweit: Thorsten machte sich auf den Weg in die Nahe, um bei seinem Namensvetter Rainer Marx an der Weinlese teilzunehmen. Die Vorfreude war groß, denn unsere Rebstöcke trugen dieses Jahr leider keine verwertbaren Trauben. Auch in der Britzer Weinkultur wird ausschließlich mit zugekauften Trauben gearbeitet, da alle Rebstöcke dort verdorben sind.
Mit Spannung und hohen Erwartungen trat Thorsten seine Arbeit an – und er hat sich hervorragend geschlagen. Von früh morgens um 7 Uhr bis spät in den Abend hieß es: „Trauben sorgfältig schneiden, Beeren aussortieren, in Behälter füllen, zum Weinkeller fahren, Behälter reinigen, Beeren pressen, maischen, umfüllen und schließlich die Stahlbehälter erneut säubern.“ Eine körperlich anstrengende Arbeit, doch gerade die Handlese macht den Wein so besonders. Schlechte Beeren haben keine Chance in den Behälter zu gelangen, da alles sorgfältig sortiert und sauber gehalten wird.
Nach einer Woche voller Arbeit ist Thorsten nun mit viel neuem Wissen nach Teltow zurückgekehrt. Jetzt freuen wir uns auf das nächste Jahr, wenn es bei uns heißt: „Reben pflegen, schneiden, ernten und ab in den Weinkeller!“ Es wird bei uns sicherlich nicht langweilig. Besuchen Sie uns doch mal und entdecken Sie unsere spannenden, neuen Weine in unserem kleinen Weinlädchen.
Ihr
